Weissburgunder

UNSER Weissburgunder
Der Weißburgunder besitzt in unserem Haus eine lange Tradition, ist aber aufgrund einer Neupflanzung erst seit dem Jahrgang 2012 wieder im Sortiment. Gelesen werden ausschließlich vollreife Trauben um sowohl die Sortencharakteristik zu unterstreichen als auch das volle Potential der Sorte auszunützen.

Ausgebaut wird der Wein im großen Stahltank, gekühlt vergoren bei 17,5° Celsius und die Gärung wird bei einem Restzucker von ungefähr 6 g/l gestoppt.

Speisenbegleiter für: Klassisch Österreichische Küche, asiatische Gerichte und leichte Desserts

Alkohol: 12,5-13% Vol
Restzucker: trocken
Riede: Lahm
Trinktemperatur: 8° C

Allgemeines über den Weissburgunder

Das Herkunftsland der Sorte ist Frankreich, genauer die Weinbauregion Burgund und sie entstand dort aus einer Mutation aus dem Grauen Burgunder.
Der Weißburgunder wird aufgrund seiner dezenten Art gerne zum Verschnitt (Cuvée) mit anderen Sorten verwendet und gelegentlich auch im kleinen Eichenfass (Barrique) mit biologischem Säureabbau vinifiziert. Im Weingarten stellt er hohe Boden- und Lageansprüche.

Im Vergleich zum Chardonnay neigt der Weißburgunder zu einem stärkeren Botrytisbefall, da er kompaktere Trauben als Chardonnay besitzt.

Nur in guten Lagen liefert die Sorte höchste Qualität. Junge Weine zeigen sich blumig mit pikanter Säure, gereifte Weine entwickeln einen Geschmack nach Brot und Nüssen. Der Weinausbau erfolgt langsam und die höchste Qualität wird erst nach längerer Flaschenreife erreicht.

Die Traube

Ein kleines Lexikon

KMW: Klosterneuburger MostWaage – Es wird der Zuckergehalt in Gewichtsprozenten angegeben, das heißt ein Grad KMW entspricht einem Gewichtsprozent Zucker im Traubenmost.

Weitere Infos unter: www.wikipedia.org

BSA: Biologischer SäureAbbau – durch Zugabe von Starterkulturen (Bakterien) wird die Äpfelsäure, ein Teil der Gesamtsäure im Wein, zu großen Teilen zu Milchsäure und CO2 abgebaut. Dadurch wird der Gesamtsäuregehalt vermindert und dem Wein zusätzlich Fülle und Komplexität verliehen.